Wissenswertes und Spannendes aus der Welt der Stammzellen
Direkt aus der Forschung, aber auch Berichte über konkrete Anwendungen: Alle aktuellen Neuigkeiten rund um die Themen Stammzellen und Nabelschnurblut und ihr Potential in der modernen Medizin finden Sie hier zum Nachlesen.
Das heute neunjährige Mädchen war im Alter von drei Jahren an einer akuten lymphoblastischen Leukämie erkrankt. Sechs Jahre nach der neuartigen Therapie ist das Mädchen gesund und bringt zur Freude der Eltern sehr gute Schulergebnisse mit nach Hause. Das teilte der behandelnde Arzt Dr. Ammar Hayani jetzt mit. Das Nabelschnurblut hatten die Eltern des Mädchens zur Gesundheitsvorsorge bei einem Tochterunternehmen der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34 einlagern lassen.
Alle zwei Jahre ist es wieder soweit – alle Hebammen und Ärzte in den Kliniken, die Nabelschnurblut für Vita 34 entnehmen, werden regelmäßig von meinen Kollegen des Außendienstes und mir geschult. Das ist uns sehr wichtig und auch behördlich vorgeschrieben, damit die Qualität bei der Entnahme des Nabelschnurblutes garantiert ist.
Die Therapie eines frühkindlichen Hirnschadens mithilfe eines stammzellhaltigen Nasensprays haben Mediziner der Universität Utrecht erstmals simuliert. Durch die Behandlung konnten die typischen Ausfallerscheinungen minimiert werden.
Spannende Neuigkeiten für Rheuma-Patienten gab es jetzt von der Universität Peking. Den dortigen Forschern ist es gelungen, die rheumatoide Arthritis durch den Einsatz von Nabelschnurblut-Stammzellen zu dämpfen.
Der Olympiasieger Jens Weißflog ist zum dritten Mal Vater geworden. Tochter Greta erblickte am 11. Oktober das Licht der Welt. Das Mädchen ist gesund und munter. Um aber auch für zukünftige Verletzungen oder Krankheiten gerüstet zu sein, haben die Eltern vorgesorgt: Zur Geburt ließen sie das Nabelschnurblut des Kindes entnehmen und bei Vita 34 in Leipzig einlagern.
Amerikanischen Forschern ist es erstmals gelungen, eine menschliche Miniaturleber künstlich im Labor nachzubilden. Mithilfe von Stammzellen züchteten Wissenschaftler der Universität Wake Forest in North Carolina, USA das Organ, das sich zumindest unter Laborbedingungen als funktionstüchtig erwies.
Ich hatte ja schon von unserem unseren Fotowettbewerb „Schwanger schaf(f)t Leben“ berichtet. Ich durfte dieses schöne Projekt von Anfang an betreuen. Gestern Abend war nun die Preisverleihung – das große Finale sozusagen.
Am vergangenen Wochenende war mal wieder Babymesse-Zeit: Auf der Babywelt in München, der größten Messe in Deutschland rund ums Kind, waren wir wie auch schon im letzten Jahr mit unserem schicken Messestand angereist.
Vor drei Wochen war ich bei einer alten Freundin zur Hochzeit eingeladen und staunte nicht schlecht: fünf Schwangere waren anwesend! Und weil ja alle wissen, wo ich arbeite, wurde ich natürlich auf Vita 34 und Nabelschnurblut-Stammzellen angesprochen.
Unser Symposium zum Thema Nabelschnurblut im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe in München letzte Woche war ein voller Erfolg.