News zum Thema "Stammzelltransplantation"

Nabelschnurblut-Stammzellen bei Hurler Syndrom wirksam

In einer Vergleichsstudie fanden niederländische Wissenschaftler heraus, dass Stammzellen aus Nabelschnurblut bei der Behandlung des Hurler Syndroms eine sichere und wirksame Alternative zu anderen Stammzellquellen sind.

Gewebezellen aus der Nabelschnur: Gemeinschaftliches Forschungsprojekt der Uni Leipzig und Vita 34 zu mesenchymalen Stammzellen gestartet

In der Vita 34-Forschungsabteilung dreht sich im Moment alles um diese mesenchymalen Stammzellen, die aus der Nabelschnur gewonnen werden können. Zusammen mit der Universität Leipzig wollen wir herausfinden, wie die mesenchymalen Stammzellen aufbereitet werden müssen, um damit gefährliche Abstoßungsreaktionen, wie sie bei Stammzelltransplantationen auftreten können, zu behandeln.

Die Aufregung im Labor steigt

Im Labor herrscht im Moment eine sehr gespannte Stimmung, eine Art Aufbruchsstimmung. Seit Oktober letzten Jahres ist nun klar, dass wir künftig auch Nabelschnurgewebe konservieren werden, um daraus sogenannte mesenchymale Stammzellen zu gewinnen.

Blutstammzelltransplantationen: Millionengrenze überschritten

Die Anzahl der weltweiten Blutstammzelltransplantationen hat die Millionenschwelle überschritten. Das meldete das „Worldwide Network for Blood and Marrow Transplantation” (WBMT). Bereits Ende 2012 wurde die einmillionste Blutstammzelltransplantation weltweit durchgeführt.

Stammzell-Pionierin Dagmar Thiel erwartet 5. Enkelchen

Dagmar Thiel erwartet sehnsüchtig ihr 5. Enkel. Schon den ersten 4 Enkeln schenkt sie ein Nabelschnurblut-Depot bei Vita 34. Auch für den 5. Enkel soll bei der Stammzellbank Vita 34 vorgesorgt werden.

Unser neues Stammzellregister vereinfacht die Suche nach Stammzellspenden

Etwa 6.000 Patienten erhalten jährlich in Europa eine anonyme Stammzellspende, weil sie im Rahmen der Familie keinen passenden Spender gefunden haben. Diese Stammzellen stammen von Spendern weltweit und werden meist aus dem Knochenmark und Blut gewonnen. In den letzten Jahren spielen aber auch Stammzellen aus dem Nabelschnurblut wegen ihrer besonderen Vorteile eine immer wichtigere Rolle.

Erstmals in Ostdeutschland Kind mit eigenem Nabelschnurblut behandelt

Erstmals wurde im April 2011 ein Kind in den neuen Bundesländern mit den eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen behandelt. Die Stammzelltransplantation erfolgte am Klinikum Obergöltzsch im sächsischen Rodewisch. Das dreijährige Mädchen leidet an einer Hirnschädigung infolge einer angeborenen Form der Unterzuckerung.

Da kommt unsere Hoffnung: Das mobile Transplantationsteam wieder im Einsatz

Der 7. April war sehr aufregend und bewegend für uns. Dank des unermüdlichen Einsatzes ihrer Mutter hat an diesem Tag ein dreijähriges Mädchen mit einem Hirnschaden ihr bei uns gelagertes Nabelschnurblut transplantiert bekommen. Wir haben wieder – wie schon bei den vorherigen 15 Anwendungen – das Nabelschnurblut für die Behandlung vorbereitet.

Europas erstes mobiles Stammzell-Transplantationsteam

Vita 34 hat ein mobiles Transplantationsteam aufgebaut, welches eine Behandlung mit Stammzellen aus der Nabelschnur in jeder deutschen Klinik ermöglichen soll. Denn nicht jedes Krankenhaus ist auf den Fall einer Stammzell-Transplantation vorbereitet.

Strahlenschäden und Nabelschnurblut

Täglich versetzen uns immer neue Schreckensmeldungen von den außer Kontrolle geratenen Atomreaktoren im japanischen Fukushima in Unruhe. Obwohl das Risiko unserer Kernkraftwerke als sehr gering eingeschätzt wird, machen sich auch viele Eltern in Deutschland Gedanken über mögliche Gesundheitsgefährdungen nach einem Atomunfall. In den letzten Tagen erhielt ich als ärztlicher Leiter von Vita 34 zahlreiche Anfragen besorgter Eltern zu diesem Thema. Deswegen möchte ich hier ein Antworten auf die häufigsten Fragen geben.