News zum Thema "Kryotank"

Strahlenschäden und Nabelschnurblut

Täglich versetzen uns immer neue Schreckensmeldungen von den außer Kontrolle geratenen Atomreaktoren im japanischen Fukushima in Unruhe. Obwohl das Risiko unserer Kernkraftwerke als sehr gering eingeschätzt wird, machen sich auch viele Eltern in Deutschland Gedanken über mögliche Gesundheitsgefährdungen nach einem Atomunfall. In den letzten Tagen erhielt ich als ärztlicher Leiter von Vita 34 zahlreiche Anfragen besorgter Eltern zu diesem Thema. Deswegen möchte ich hier ein Antworten auf die häufigsten Fragen geben.

Qualität von Nabelschnurblut-Präparaten bleibt bei Kältekonservierung erhalten

Die Langzeit-Kältekonservierung von Nabelschnurblut hat keine Auswirkungen auf die Qualität der Präparate im Hinblick auf eine Transplantation der blutbildenden Stammzellen. Das haben Forscher der japanischen Showa-Universität jetzt in einer Studie nachgewiesen.

Ein bestens geschützter Platz für unsere Nabelschnurblut-Präparate

Sie sind das Herzstück von Vita 34: Unsere 70 Kryotanks. Der Begriff Kryo kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Kälte“. Denn in den Tanks lagern unsere über 75.000 Nabelschnurblut-Präparate gut gekühlt und bestens geschützt.

So kommt das Nabelschnurblut im Ernstfall zum Patienten

Wir sind auf besondere Kurierdienstleistungen spezialisiert und beraten und betreuen Vita 34 von Anfang an, also seit 13 Jahren, als Transportdienstleister. In erster Linie kümmern wir uns um die Zustellung des Nabelschnurblutes nach der Entnahme in der Klinik an Vita 34. Seit einigen Jahren organisieren wir auch im Behandlungsfall den Transport des Nabelschnurbluts zur Klinik.

70000 mal Nabelschnurblut

Letzte Woche gab es bei Vita 34 einen tollen Grund zum Feiern: Die 70.000ste Einlagerung war geschafft! 70.000 Nabelschnurblutdepots liegen nun in unseren Kryo-Tanks, eine beeindruckende Zahl! Das Jubiläumskind heißt Jerome Hüffner und kam in Essen per Kaiserschnitt zur Welt.

Wie lange ist das Nabelschnurblut eigentlich lagerbar?

Diese Frage wird in den Medien viel diskutiert und auch unsere Kundenbetreuung wird am Telefon oft danach gefragt. Denn manche Eltern sind verunsichert, ob das Nabelschnurblut auch in 50 oder 70 Jahren noch verwendbar ist.