News aus der Kategorie "Vita 34-Wissen"

Auspulsieren und Nabelschnurblut-Entnahme – geht das?

Bei der Geburt unseres Sohnes hatte sich mein Mann darauf mit am meisten gefreut – die Nabelschnur zu durchtrennen. Durch diese Verbindung wurde unser Baby während der Schwangerschaft mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Heute wissen wir, dass die Nabelschnur noch viel mehr kann: Denn aus ihr lassen sich direkt nach der Abnabelung des Kindes wertvolle Nabelschnurblut-Stammzellen gewinnen.

Vita 34 zum Anfassen: Unsere Elternabende in Leipzig

Unser Elternabend gehört mittlerweile seit vielen Jahren fest zu unserem Service für werdende Eltern. Immer montags aller 14 Tage um 19 Uhr gibt es zunächst einen kleinen Vortrag und anschließend eine Laborbesichtigung.

Ein bestens geschützter Platz für unsere Nabelschnurblut-Präparate

Sie sind das Herzstück von Vita 34: Unsere 70 Kryotanks. Der Begriff Kryo kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Kälte“. Denn in den Tanks lagern unsere über 75.000 Nabelschnurblut-Präparate gut gekühlt und bestens geschützt.

Weil es um alles geht

Wenn Ihr Kind erkrankt ist, der behandelnde Arzt die Transplantation eigener Stammzellen beschlossen hat und Sie uns darüber informieren, sind zwei Dinge wichtig: Schnelligkeit und absolute Sicherheit, denn schließlich geht es jetzt um alles.

Vollblut vs. Separation

Eine oft gestellte Frage: Warum betreibt Vita 34 den Aufwand und gefriert das gesamte Nabelschnurblut ein? Viele andere Banken, auch die öffentlichen, separieren das Nabelschnurblut, d. h. sie trennen es also in ihre unterschiedlichen Bestandteile auf. Eingefroren wird dann nur der Teil ein, in dem die Stammzellen enthalten sind. Mit der Zellseparation sind aber Probleme verbunden, die Vita 34 mit der Vollblut-Einlagerung umgeht.

Wie man auf die Idee kommt, eine Nabelschnurblutbank zu gründen

Als ich Anfang der 90er Jahre am Diabetesforschungsinstitut in Düsseldorf arbeitete, hatte ich eine Patientin, die neu an Diabetes erkrankt war. Vier Jahre zuvor hatte sie wegen einer Bluterkrankung Knochenmark von ihrem Bruder bekommen – dieser litt ebenfalls an Diabetes. Durch Untersuchung des Blutes der Patientin fanden wir heraus, dass tatsächlich die bei der Transplantation übertragenen Stammzellen die Ursache der Erkrankung bei ihr war.

Wie lange ist das Nabelschnurblut eigentlich lagerbar?

Diese Frage wird in den Medien viel diskutiert und auch unsere Kundenbetreuung wird am Telefon oft danach gefragt. Denn manche Eltern sind verunsichert, ob das Nabelschnurblut auch in 50 oder 70 Jahren noch verwendbar ist.