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Babymessen sind immer was ganz Besonderes

Neben unseren Elternveranstaltungen und Hausbesuchen sind für mich die Babymessen, bei denen wir mehrmals im Jahr in ganz Deutschland vertreten sind, ein ganz besonderer Höhepunkt. Vielerlei Dinge müssen dabei organisiert und die werdenden Eltern rechtzeitig informiert werden. Denn per Telefon oder Brief laden wir alle Schwangeren in der Umgebung zu uns auf die Messe ein, die bei uns kürzlich Informationen angefordert hatten. Mit großen Schritten geht es auf das Messe-Wochenende zu.
Und dann ist es soweit: Heute werde ich den Eltern, mit denen ich vorher schon telefoniert hatte, endlich einmal gegenüber stehen. Also werfe ich mich heute besonders in Schale – schließlich repräsentieren wir hier und heute Vita 34 und verleihen dem Unternehmen damit ein Gesicht. Da soll der erste Eindruck natürlich nicht enttäuschen!

Die letzten Vorbereitungen, den Stand noch etwas her zu richten, neigen sich dem Ende zu und bevor ich mich versehe, stehe ich da, das Herz klopft, und schon kommen die ersten Elternpaare auf mich zu. Sie stellen mir viele Fragen und dabei merke ich, dass nicht nur ich, sondern auch die werdenden Eltern sehr aufgeregt sind. Während am Telefon das Gespräch relativ sachlich geführt wird, verläuft das Gespräch auf einer Messe viel emotionaler. Es herrscht großes Gedränge bei uns am Stand, jeder will etwas wissen, Fragen stellen und seine Neugierde befriedigen. Natürlich gibt es auch viele Eltern, die noch nie etwas über die Stammzellvorsorge bei der Geburt gehört haben und es bereitet mir auch nach Jahren immer wieder große Freude, mein Wissen an andere weiterzugeben. Also beantworte ich alle offenen Fragen, verteile Informationsmaterial und schließe mit den Schnellentschlossenen auch direkt Verträge ab. Acht Stunden später geht dieser schöne Tag zu Ende.

Die eigentliche Arbeit beginnt dann, sobald ich wieder im Büro in Leipzig bin. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen versenden wir zusätzlich angefordertes Informationsmaterial, bearbeiten die abgeschlossenen Verträge und schicken den Eltern die Entnahmesets rechtzeitig vor der Geburt nach Hause. Wenn ich dann nach der Geburt ein Foto eines frischgebackenen Vita 34-Sprösslings in den Händen halte, weiß ich, dass sich das alles wirklich gelohnt hat.

(Vivien Borgwardt)