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Forschung mit Stammzellen zeigt: Alzheimer lässt sich rückgängig machen

Die Diagnose Morbus Alzheimer ist ein Schreckensszenario, vor dem sich viele Menschen zu Recht fürchten, denn Alzheimer ist auch bekannt unter dem Namen „Krankheit des langsamen Vergessens“. Mediziner kennen mittlerweile eine Reihe von Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, ansteigen lassen.

Gesund altern: Mehr Lebensjahre bei bester Gesundheit!

Die Deutschen werden immer älter. Mit ein Grund für diese Entwicklung: Durch die stetig verbesserte Gesundheitsversorgung und Lebensbedingungen stieg die Lebenserwartung enorm. Konnte eine 60-jährige Frau 1970 noch davon ausgehen, weitere 19 Jahre zu leben, waren es 2012 bereits 25 Jahre und für 2050 werden sogar 29 Jahre vorausgesagt. Bei Männern zeigt sich der gleiche Trend. Sie erwarteten 1970 noch 15 Lebensjahre, 2012 noch mehr als 21 Jahre und 2050 werden es voraussichtlich bis zu 25 Jahre sein.

Alzheimer: Stammzellen gegen die „Krankheit des Vergessens“

Alzheimer gehört zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Hier geben die Nervenzellen sprichwörtlich den Geist auf. Bislang können Alzheimer-Medikamente die Krankheit im besten Fall aufhalten, aber nicht heilen. Die Forschung an neuen Therapien und Medikamenten läuft daher auf Hochtouren. Mit dabei: Die Stammzellenforscher.

Jetzt neu entdeckt: Botenstoff Interferon gamma weckt schlafende Hirnstammzellen

Ein Wunder des Körpers – so könnte man die Stammzellen auch nennen. Sie sind wahre Alleskönner, denn sie können sich zu ganz unterschiedlichen Zelltypen entwickeln: Aus einer pluripotenten Stammzelle kann eine Leberzelle, eine Hautzelle oder ein Blutkörperchen werden. Aber eine Stammzelle dazu zu bringen, eine neue Gehirnzelle zu bilden, ist nicht auf Knopfdruck zu machen.

Nabelschnurblutzellen für die Behandlung von Alzheimer und anderen Demenzkrankheiten

Zellen aus dem Nabelschnurblut können wichtige Nervenzellen im Gehirn schützen und sie bei ihrem Wachstum und ihrer Ausdifferenzierung unterstützen. Das haben Forscher der University of South Florida jetzt herausgefunden.