Pressemitteilung vom

Neuer Geschäftsführer für größte österreichische Nabelschnurblutbank

Wien/Graz. „Wir sind Österreichs größte Nabelschnurblutbank und diese wollen wir weiterentwickeln. Als einzige Bank in Österreich ermöglichen wir die Einlagerung auch mit Spendenoption“, erklärt Gernot Erlach, seit wenigen Monaten neuer Geschäftsführer der Nabelschnurblutbank Vita 34 Gesellschaft für Zelltransplantate m.b.H. in Wien, einem Tochterunternehmen des größten deutschsprachigen Anbieters, der Vita 34 AG in Leipzig. „Unsere Technologie- und Qualitätsführerschaft wollen wir ab 14. September verstärkt auch allen werdenden Eltern in ganz Österreich präsentieren“, kündigt Erlach eine „Informationsoffensive“ an.

Der gebürtige Steirer Gernot Erlach (35) war nach seinen Studien in verschiedenen Management-Positionen – u. a. als Geschäftsführer des ARBÖ Steiermark – tätig. „Dass ich nun in die Gesundheitsbranche gewechselt bin, hat vielleicht auch mit meinem vor vielen Jahren begonnenen Medizinstudium in Graz zu tun. Diese Erfahrungen kann ich nun praktisch einbringen, mit meinem betriebswirtschaftlichen Know-how verknüpfen und so gerade in einer hochemotionalen Zeit vor der Geburt für ausreichend Information sorgen“, erläutert Erlach seine Motivation.

Nach der mit Jänner 2015 vollzogenen Übernahme der Assets des vormaligen österreichischen Marktführers Vivocell ist Vita 34 nun auch in Österreich – so wie im gesamten deutschsprachigen Raum – Marktführer. Die vor 18 Jahren in Leipzig gegründete Vita 34 zählt auch zu Europas Top-3-Nabelschnurblutbanken und verwaltet insgesamt mehr als 140.000 Einlagerungen von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe. Das Unternehmen arbeitet mit 2.000 Spitälern und 15.000 Gynäkologen in 20 Ländern Europas zusammen. Mit der vor wenigen Tagen erfolgten Übernahme der dänischen Nabelschnurblutbank StemCare ist die Vita 34 AG nun auch Marktführer im skandinavischen Raum und unterstreicht einmal mehr ihren international erfolgreichen Wachstumskurs.

„Jedes Jahr entscheiden sich etwa 7.000 werdende Eltern zur Nabelschnurblut-Vorsorge für ihren Nachwuchs. Ausgehend von der tollen Basis, die es hierzulande gibt, wollen wir auch die österreichische Stammzellbank weiter ausbauen“, setzt sich Österreich-Geschäftsführer Gernot Erlach ehrgeizige Ziele. „Zudem wollen und müssen wir die Bevölkerung in Zukunft noch stärker und objektiv über die Vorteile der Stammzell-Therapie und -Forschung informieren.“

Nutzenaspekte der Stammzellvorsorge

Stammzellvorsorge aus Nabelschnurblut verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Durch die Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe und die Aufbereitung der darin enthaltenen Stammzellen eines Neugeborenen kann für spätere Behandlungen mit eigenen Stammzellen dieses Menschen (und in vielen Fällen auch von nahen Angehörigen wie Geschwistern) vorgesorgt werden. Das wird als Eigenspende (autolog) bezeichnet. Aus diesem Material können aber auch Stammzelltransplantate hergestellt werden, durch die anderen Menschen bei bestimmten Krankheiten geholfen werden kann. Das wird als Fremdspende (allogen) bezeichnet.

„Stammzellen aus Nabelschnurblut sind eine gute Alternative, falls keine Knochenmarkstammzellen oder peripheren Blutstammzellen einsetzbar sind. Vita 34 ermöglicht als einzige Bank in Österreich eine Einlagerung auch mit Fremdspendenoption“, erklärt Dr. Michael Feuchtmüller, medizinischer Berater von Vita 34. „Es ist auch schade, dass es in Österreich derzeit überhaupt keine aktiven öffentlichen Nabelschnurblutbanken für Fremdspenden gibt. Daher freut es mich, dass wir mit ‚VitaPlus Spende‘ diese Lücke schließen können.“

„Besonders in der regenerativen Medizin sind eigene Stammzellen eine große Zukunftshoffnung“, erläutert Dr. Feuchtmüller ein praktisches Beispiel: „Sehr vielversprechende Ergebnisse zeigt die Behandlung von Zerebralparese aufgrund unterschiedlicher Ursachen, bei der weltweit innerhalb verschiedener Studien und Einzelfallbehandlungen – so zum Beispiel auch in Bonn in Deutschland – schon insgesamt weit mehr als 400 Kinder behandelt wurden.“  

Nähere Infos zu den Forschungen mit Stammzellen aus Nabelschnurblut

„Stammzellen aus Nabelschnur“ – Informationsveranstaltungen für werdende Eltern

Die Stammzellbank Vita 34 informiert im Rahmen der „Informationsoffensive 2015“ über die Vorteile der Sicherung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe. Dabei geben die Vita 34-Experten Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und beantworten alle Fragen rund um das Thema.

Anmeldungen bis 3 Tage vor der Veranstaltung bei der Kundenbetreuung von Vita 34 unter der kostenfreien Nummer 00800 034 00 000 oder (+43) 01 53 39 443 oder via E-Mail: beratung@vita34.at  

Wien:

Dienstag, 22.9. 14:00 Uhr
Mittwoch, 30.9. 18:30 Uhr

Freitag, 9.10. 14:00 Uhr
Dienstag, 13.10. 18:30 Uhr
Mittwoch, 21.10. 10:00 Uhr

Donnerstag 19.11. 10:00 Uhr
Donnerstag, 26.11. 18:30 Uhr
Montag, 30.11. 14:00 Uhr

Adresse:
Vita 34 Gesellschaft für Zelltransplantate m.b.H.
(Nineteen Bena Office Center Döbling)
Mooslackengasse 17
1190 Wien  

 

Steiermark:

Montag, 28.09. 18:00 Uhr
Donnerstag, 15.10. 11:00 Uhr
Donnerstag, 12.11. 14:00 Uhr

Adresse:
Seminarhotel Novapark Graz
Fischeraustraße 22
8051 Graz  

 

Tirol:

Dienstag, 6.10. 11:00 Uhr
Dienstag, 24.11. 18:00 Uhr

Adresse:
novum Innsbruck
Seminarraum 3
Josef-Wilberger-Straße 9
6020 Innsbruck  

 

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Pressemitteilung vom 15.09.2015 – Neuer Geschäftsführer Österreich

Gernot Ehrlach - Geschäftsführer Vita 34 Österreich

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Dr. Michael Feuchtmüller - medizinischer Berater von Vita 34

Portraitfoto von Herrn Feuchtmüller
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Das Vita 34-Team für Österreich: Dr. Michael Feuchtmüller - medizinischer Fachberater, Mag. Monika Contardo - Kundenberaterin, Gernot Ehrlach - Geschäftsführer

Das Vita 34-Team für Österreich:
Dr. Michael Feuchtmüller – medizinischer Fachberater,
Mag. Monika Contardo – Kundenberaterin,
Gernot Ehrlach – Geschäftsführer Vita 34 Österreich
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© Vita 34/Katharina Schiffl. Abdruck der Bilder mit Copyright-Angabe honorarfrei!  

 

Über Vita 34

Die Vita 34 AG ist der deutsche Spezialist für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe sowie der Herstellung von Stammzelltransplantaten aus dem Nabelschnurblut. Im deutschsprachigen Raum ist das 1997 gegründete Unternehmen mit Sitz in Leipzig der größte und erfahrenste Anbieter. Gegenwärtig wird das Nabelschnurblut und -gewebe von rund 140.000 Kindern aus Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Ländern gelagert. Bereits bei 29 Abgaben des Nabelschnurbluts konnte Vita 34 die hohe Qualität der Stammzellpräparate bestätigen und deren Anwendbarkeit weltweit unter Beweis stellen.