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Vorname Barbara

GeschlechtWeiblich
Vorname beginnt mitB
Vorname endet aufA
Zeichenlänge7
Anzahl der Silben3
SilbentrennungBar-ba-ra
Buchstabiert nach DIN5009Berta - Anton - Richard - Berta - Anton - Richard - Anton
Einer von über 5.000 Namen für Jungen und Mädchen

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Barbara

Sprache/WurzelnGriechisch
Zusammensetzungeingliedriger Vorname: "barbar" = der Fremde (griechisch)
Bedeutungdie Fremde

Vorname Barbara – die Fremde aus der Ferne

Als weiblicher Vorname ist Barbara insbesondere in den 1940er- und 1950er-Jahren in Deutschland weit verbreitet gewesen und zählte in dieser Zeit zu den Top 10 der häufigsten Mädchennamen. Bekanntheit erlangte er durch die Namenspatronin Barbara von Nikomedien, eine christliche Jungfrau und Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert. Sie gilt in der römisch-katholischen und orthodoxen Kirche als Heilige. Noch heute stellen Gläubige an Barbaras Namenstag – am 04. Dezember – sogenannte Barbara-Zweige in eine Vase, damit diese zu Weihnachten blühen.

Der Name Barbara lässt sich von dem griechischen Wort „Barbar“ ableiten, mit dem die Griechen Personen bezeichneten, die eine für sie unverständliche Sprache sprachen. Somit bedeutet der Vorname im übertragenen Sinne „die Fremde“ oder auch „die, die eine fremde Sprache spricht“. Auch das lateinische „barbarus“ entspricht dieser Auslegung und meint „fremd“, „wild“, „ausländisch“. Barbara ist Schutzpatronin der Bergleute und Krieger.

Barbara – weltweit bekannt

Die Hochzeit des Vornamens Barbara, der gelegentlich auch Familienname ist, begann in den 1920er-Jahren und nahm in den 1980er-Jahren rasant ab – und dennoch ist er weltbekannt. So kennt fast jedes Kind Bibi Blocksbergs Mutter Barbara Blocksberg und auch die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand ist eine Namensvetterin. Weitere berühmte Personen, die diesen Namen tragen, sind die Moderatorinnen Barbara Schöneberger und Barbara Eligmann, und schon „The Beach Boys“ widmeten „Barbara Ann“ einen eigenen Song.

Barbra ist die englische Variante der deutschen Barbara, während sie in Russland Warwara, in Ungarn Borbála, in Frankreich Babette und in Tschechien, in der Slowakei sowie Litauen Barbora heißt. Internationale Kurzformen sind Barbi und Barbe, zu den deutschen Spitz- und Kosenamen zählen Bärbel, Babsi, Babe und Babina.