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Vornamen für Ihr Kind finden

Hauptsache gesund – das ist der wichtigste Wunsch, den alle Eltern für ihr Baby haben. Bei der Geburt haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Kind eine einzigartige Gesundheitsvorsorge zu schenken: mit der Einlagerung der wertvollen Stammzellen aus seinem eigenen Nabelschnurblut. Zur Geburt stellen Sie für Ihr Kind aber auch in anderer Hinsicht die Weichen – durch die Wahl des Vornamens. Dieser Name wird Ihr Kind ein Leben lang begleiten.

Der Vorname sollte daher nicht nur gefallen, er muss auch passen – zum Kind, zur Familie, zum Nachnamen … Vita 34 möchte Ihnen bei der Namenssuche helfen. Stöbern Sie doch einfach in unseren Vorschlägen für Jungen und Mädchen und lassen Sie sich von den Namenslisten inspirieren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.

Über 5.000 Namen für Jungen und Mädchen

Der Vorname – ein Begleiter fürs Leben

Das Leben hält viele Überraschungen für einen neuen Erdenbürger bereit. Er wird wachsen, lernen, Abenteuer erleben, reisen, Freundschaften schließen, die Liebe finden, eine Familie gründen und vieles mehr. Menschen werden kommen und ihn ein Stück auf seinem Weg begleiten, aber er wird auch Abschied nehmen müssen. Das ist schließlich der Lauf der Welt. Ein steter Begleiter, buchstäblich von der Wiege bis zur Bahre, ist der von den Eltern gewählte Vorname. Die Namenswahl sollte daher mit Bedacht erfolgen.

Werdende Eltern machen es sich nicht leicht, um den richtigen Vornamen für ihren Jungen oder ihr Mädchen zu finden. Sie wälzen Namensbücher und Namenslisten, schauen sich um in der Familie sowie im Freundeskreis und diskutieren Nächte lang, bis sich schließlich ein Favorit herauskristallisiert. Bei diesem Prozess müssen Antworten auf unzählige Fragen gefunden werden. Soll es ein kurzer Vorname wie Tim bzw. Ina oder doch ein langer Vorname wie Konstantin bzw. Anastasia werden? Soll es ein klassischer Vorname wie Franz bzw. Anna sein oder doch ein moderner Vorname wie Kilian bzw. Taisia? Soll es ein nordischer Vorname wie Bjarne bzw. Tilda sein oder ein französischer Vorname wie Etienne bzw. Madeleine oder doch lieber ein hawaiianischer Vorname wie Keanu bzw. Moana? Soll der Vorname eine bestimmte Bedeutung haben wie Felix, der Glückliche, oder Stella, der Stern? Soll es ein Doppelname wie Kimi-Mika bzw. Lea-Marleen sein? Außerdem wollen nicht alle Eltern das Geschlecht des Babys schon vor der Geburt wissen. In diesem Fall sollten sie im Kreißsaal zwei Varianten in petto haben: einen Jungennamen wie Paul bzw. Nicolas sowie einen Mädchennamen wie Maria bzw. Alexandra.

Richtlinien zur Namenswahl

Ein Patentrezept für die Namenswahl gibt es nicht. Der gewählte Name darf nicht nur schön klingen und eine Bedeutung haben, er muss vor allem zum Nachnamen und damit auch zur Familie bzw. den Vornamen der Geschwister passen. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt zwar in den Paragraphen § 1616 ff den Geburtsnamen der Kinder – jedoch betreffen die Regelungen nur den Familiennamen. Bei der Vornamenswahl mischt sich der Gesetzgeber nicht ein. Eltern sind demnach ziemlich frei bei der Wahl des Vornamens für ihren Nachwuchs. Doch ein paar Richtlinien zur Namenswahl gibt es. Sie werden bei der Eintragung auf dem Standesamt von den Beamten und Beamtinnen berücksichtigt und können dem Wunschnamen entgegenstehen.

So muss der zukünftige Name des Kindes als Vorname in Deutschland anerkannt sein. Phantasienamen oder auch Markennamen können Probleme bereiten und abgelehnt werden. Vornamen dürfen außerdem nicht lächerlich bzw. beleidigend sein oder dem Kindeswohl in anderer Weise schaden. Zudem sollte der Name das Geschlecht des Kindes erkennen lassen. Daher war lange Zeit bei Unisexnamen wie Alexis oder Dominique ein eindeutiger Zweitname erforderlich. Das Bundesverfassungsgericht hat jedoch im Jahre 2008 erlaubt, dass Unisexnamen auch nur für sich stehen dürfen und hier somit nicht mehr zwingend ein Zweitname erforderlich ist. Biblische Namen oder die Namen von Heiligen stehen der Eintragung nicht entgegen. Es gibt nur eine einzige Ausnahme: Biblische Namen mit negativer Konnotation wie Judas oder Kain werden ausgeschlossen. Kurzformen wie Tina (von Katharina bzw. auch Christina) oder Lene (von Helene) sind unproblematisch, jedoch werden Koseformen, d. h. Verniedlichungen wie Tinchen oder Kathrinchen, nicht zugelassen. Für Zweifel- und Streitfälle gibt es an der Universität Leipzig das Namenkundliche Zentrum mit der Namenberatungsstelle (NBS). In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung e.V. (GfN) werden hier Gutachten erstellt, auf deren Basis die Standesämter eine Entscheidung treffen. Können sich Eltern und Standesamt dennoch nicht einigen, so muss ein Gericht darüber entscheiden, wie der Nachwuchs heißen darf.

Zeitlicher Druck besteht bei der Wahl des Vornamens übrigens nicht. Während die Geburt des Kindes innerhalb einer Woche beim Standesamt gemeldet werden muss, haben Eltern für die Eintragung des Vornamens bis zu vier Wochen Zeit. Sie können daher in Ruhe den neuen Erdenbürger begrüßen und schauen, ob der während der Schwangerschaft ausgewählte Vorname am Ende auch wirklich zum Kind passt.

Vornamen sind der Mode und dem Zeitgeist unterworfen

Ganz ursprünglich dienten Namen dazu, einzelne Familienmitglieder voneinander zu unterscheiden. Sie griffen bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten auf. In jeder Epoche unterliegt die Namenswahl gewissen Moden und wird maßgeblich durch das Weltbild geprägt. In der Gegenwart beeinflussen Religion und regionale Besonderheiten längst nicht mehr so stark die Vornamenswahl, wie es früher der Fall war. Heute leisten vor allem die Medien „Überzeugungsarbeit“. So werden Kinder gerne nach Filmfiguren benannt oder für Babys ebenso außergewöhnliche Namen wie bei den Prominenten gewählt. Jedoch sollten Eltern immer bedenken, dass ein Name wie Pumuckl, Frodo (aus „Herr der Ringe“) oder Anakin (aus „Star Wars“) auf dem Schulhof bestehen muss, denn leider kann auch der Vorname unter Umständen zum Anlass genommen werden, um das Kind zu hänseln. Nicht jede Kinderseele wird die möglichen sozialen Folgen eines exotischen Vornamens wie Wilson-Gonzales bzw. Daisy Boo Pamela bewältigen können. Und selbst Lehrer assoziieren unbewusst mit bestimmten Vornamen bestimmte Eigenschaften. Das „Image“ von Vornamen hat nicht nur Einfluss auf die Notenvergabe. Es kann im späteren Leben auch über Karrieren entscheiden, denn ob ein Bewerber oder eine Bewerberin zum entscheidenden Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht, hängt mitunter auch vom Vornamen ab. Dieses Phänomen wurde „Kevinismus“ bzw. „Chantalismus“ getauft.

Vita 34 hilft bei der Suche nach dem richtigen Vornamen

Auf Vita 34 finden Sie den passenden Vornamen für Ihren Nachwuchs – egal ob Jungenname, Mädchenname oder Unisexname. Nutzen Sie die Möglichkeit des Schnellüberblicks über die verschiedenen Namenslisten und finden Sie so Ihre Favoriten. Bei vielen Vornamen sind bereits ausführliche Informationen zur Bedeutung und Herkunft des Namens hinterlegt. Ihr Wunschname ist noch nicht dabei? Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an kundenservice@vita34.at. Wir werden umgehend für Sie recherchieren und uns bei Ihnen zurückmelden!