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VitaMeins&Deins: Geteiltes Glück ist doppeltes Glück

Am 20.03.2017 ist der Internationale Tag des Glücks

Was ist Glück? Über die genaue Definition von Glück streiten sich Philosophen und Gelehrte bereits seit vielen Jahrhunderten. Was die Frage so schwierig macht, ist die Tatsache, dass Glück ein sehr subjektives Empfinden ist. Für den einen fängt das größte Glück mit ein paar ruhigen Minuten, dem Lieblingssessel, einer Tasse Tee und einem guten Buch an. Für den anderen muss es der große Lottogewinn sein.

Der „World Happiness Report“ der Vereinten Nationen erfasst, wo die glücklichsten Menschen auf Erden wohnen. Seit vielen Jahren liegen die skandinavischen Länder hier ganz vorne. Deutschland dagegen landet nur im vorderen Mittelfeld. Zur Ermittlung des Glücksindex werden verschiedene Faktoren wie das empfundene Glück, die gefühlte Selbstbestimmung und Freiheit sowie Einkommen, Lebenserwartung und die soziale Abfederung gemessen.

 

Bhutan hat das Bruttonationalglück als oberstes Ziel ausgerufen

Das kleine Land Bhutan hat bereits in den 70er Jahren das Glück zum obersten Staatsziel ernannt und damit sogar über das Bruttosozialprodukt gestellt. Auf Betreiben von Bhutan geht auch der „Internationale Tag des Glücks“ zurück. Der „International Day of Happiness“ wurde 2012 von den Vereinten Nationen beschlossen und seit 2013 immer am 20. März begangen. Der damalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon begründete die Entscheidung, warum das Glück einen eigenen Weltglückstag benötigt, wie folgt: „Wir brauchen ein neues Paradigma für die Wirtschaft, welches die Gleichwertigkeit der drei Nachhaltigkeitssäulen beachtet. Wohlergehen in puncto Sozialem, Wirtschaft und Umwelt sind nicht voneinander zu trennen. Zusammen definieren sie das globale Brutto-Glück.“

 

Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
(Albert Schweitzer)

Glück zu teilen, macht glücklich

Albert Schweitzer hat einmal gesagt: „Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ Fragt man Menschen, was der glücklichste Moment in ihrem Leben war, dann werden noch vor dem ersten Kuss oder der Hochzeit die Geburt der Kinder beziehungsweise Enkelkinder genannt, wie eine Umfrage aus Großbritannien ergab.

Frischgebackene Eltern sprudeln unmittelbar nach der Geburt des Nachwuchses über vor Glück. Daran sind nicht nur die Hormone Schuld, die für eine feste Familienbindung sorgen sollen. Die Freude und Dankbarkeit, den neuen Erdenbürger begrüßen zu dürfen, ist unendlich groß. Am liebsten würden Mama und Papa die ganze Welt an ihrem Glück und diesem Wunder des Lebens teilhaben lassen. Vita 34 hat sich darangemacht, einen Wunsch vieler frischgebackener Eltern umzusetzen. Mit der Kombination aus privater Vorsorge und öffentlicher Spende von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut ist dies nun möglich: Das Glück über ein neues Leben mit anderen zu teilen.

 

Die Vita 34-Spendenoptionen kurz vorgestellt

Vita 34 ist die erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Sie bietet Eltern an, unmittelbar nach der Geburt die Stammzellen des Nachwuchses für die Zukunft einzufrieren und so die besonderen Eigenschaften der neonatalen Stammzellen für künftige medizinische Anwendungen zu sichern. Da Vita 34 eine private Nabelschnurblutbank ist, gehört das angelegte Stammzelldepot, anders als bei öffentlichen Nabelschnurblutbanken, dem Kind selbst. Die Stammzellen kommen daher als individuelle Gesundheitsvorsorge nur dem Kind oder sehr engen Familienangehörigen zugute.

Doch weltweit warten viele Menschen auf eine rettende Stammzellenspende. Mit dem bewährten VitaPlusSpende und dem neuen VitaMeins&Deins stehen zwei Spendenoptionen zur Verfügung, die eine individuelle medizinische Vorsorge für Patienten darstellen und gleichzeitig einen Dienst für die Allgemeinheit leisten.

Bei der Wahl der kostenlosen Option VitaPlusSpende werden die Gewebemerkmale der Stammzellen analysiert und anonymisiert an ein öffentliches Stammzellregister übermittelt. Dort können Ärzte, Angehörige und Patienten weltweit an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr nach geeigneten Spendern suchen. Gibt es für einen Patienten einen passenden Treffer, so fragt der behandelnde Arzt zunächst bei Vita 34 an. Im nächsten Schritt nimmt Vita 34 Kontakt zum potenziellen Spender beziehungsweise zu dessen Eltern auf. Gemeinsam mit den Vita 34-Experten wird nun beraten, was das Beste im konkreten Einzelfall ist. Entscheidet sich die Familie für die Freigabe des Stammzelldepots, so werden in Abstimmung mit den Ärzten alle Schritte zur Transplantation vorbereitet und das Präparat abgegeben. Die Familie bekommt das bis dahin für die Einlagerung der Stammzellen eingezahlte Entgelt samt Zinsen zurück.

Die Nabelschnurblutmenge bei der Punktierung der Nabelvene variiert von Fall zu Fall. Sie kann zwischen 60 und 200 Milliliter betragen. Die Menge des Nabelschnurblutes und die Anzahl an Stammzellen hängen dabei unmittelbar zusammen. Je mehr Nabelschnurblut gewonnen werden kann, desto mehr Stammzellen können auch eingelagert werden.

In Zusammenarbeit mit den Entnahmekliniken gelang es Vita 34 im Laufe der Jahre die Prozesse so weit zu optimieren, dass das Nabelschnurblut bei ausreichender Blutmenge und Zellzahl vor der Einlagerung auf zwei Beutel aufgeteilt werden kann. Dafür steht den Eltern das Spendenprodukt VitaMeins&Deins zur Verfügung. Hierbei ist das eine Depot für den persönlichen Bedarfsfall des Kindes selbst bestimmt. Das zweite Depot wird als öffentliche Spende bereitgestellt und auf Anfrage für einen fremden Empfänger abgegeben. Der für den persönlichen Einsatz bestimmte Teil des Nabelschnurblutes des Kindes verbleibt bei Vita 34 und ist weiterhin als individuelle Vorsorge verfügbar. Die Eltern bezahlen in diesem Fall nur die Kosten für die Aufbewahrung des Stammzelldepots ihres Kindes. Alle Kosten für das zweite Präparat übernimmt Vita 34. So kommt das große Potenzial der Stammzellen aus der Nabelschnur mit VitaMeins&Deins dem eignen Kind UND anderen zu Gute.

Wenn Sie sich dafür interessieren, das große Glück unmittelbar nach der Geburt mit anderen zu teilen, erklären Ihnen die Vita 34-Experten gern den genauen Ablauf und welche Schritte notwendig sind, damit Neugeborene zum Lebensretter werden. Sie können mit uns jederzeit in Kontakt treten – per Anruf unter 00800 034 00 000 (kostenfrei), per Mail an kundenservice@vita34.at oder im Chat.