News zum Thema "Stickstoff"

Vita 34 feiert 18-jähriges Firmenjubiläum

18 Jahre Stammzelleinlagerung in Europa, dass heißt auch 18 Jahre Vita 34. Denn am 28. April 1997 war die Geburtsstunde der ersten privaten Stammzellbank, die sich mit der Einlagerung von Nabelschnurblut beschäftigte. Heute ist aus dem einstigen Pionier ein Aktienunternehmen geworden, für das rund 100 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten weltweit an der Nutzung von Stammzellen aus verschiedene Quellen arbeiten.

Besucherandrang auf unser Labor

Unser Gläsernes Labor in der Bio City Leipzig hat sich im letzten Jahr wieder großer Beliebtheit erfreut. Über 2.500 Gäste haben hier live miterlebt, wie Nabelschnurblut-Stammzellen in den Kälteschlaf versetzt werden.

Da kommt unsere Hoffnung: Das mobile Transplantationsteam wieder im Einsatz

Der 7. April war sehr aufregend und bewegend für uns. Dank des unermüdlichen Einsatzes ihrer Mutter hat an diesem Tag ein dreijähriges Mädchen mit einem Hirnschaden ihr bei uns gelagertes Nabelschnurblut transplantiert bekommen. Wir haben wieder – wie schon bei den vorherigen 15 Anwendungen – das Nabelschnurblut für die Behandlung vorbereitet.

Ein bestens geschützter Platz für unsere Nabelschnurblut-Präparate

Sie sind das Herzstück von Vita 34: Unsere 70 Kryotanks. Der Begriff Kryo kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Kälte“. Denn in den Tanks lagern unsere über 75.000 Nabelschnurblut-Präparate gut gekühlt und bestens geschützt.

Es dampft und zischt und brodelt

Lange Nacht der Wissenschaft in Leipzig und Vita 34 ist dabei: Es fühlt sich ziemlich seltsam an, als ich eine rote Rose in den Styroporbehälter mit flüssigem Stickstoff tauche. Was aussieht wie Wasser ist fast -200 Grad kalt und doch scheint der Blütenkopf in der Flüssigkeit zu kochen. Ein paar Sekunden später halte ich eine Eisblume in der Hand, die zerspringt wie Glas, als ich sie nur ganz leicht auf den Tisch schlage. Das ist Wissenschaft zum Anfassen!

Wie lange ist das Nabelschnurblut eigentlich lagerbar?

Diese Frage wird in den Medien viel diskutiert und auch unsere Kundenbetreuung wird am Telefon oft danach gefragt. Denn manche Eltern sind verunsichert, ob das Nabelschnurblut auch in 50 oder 70 Jahren noch verwendbar ist.