News zum Thema "Pluripotente Stammzellen"

Ursprung der Stammzellen: Von WUSCHEL und WOX2

Forscher der Universität Freiburg gingen kürzlich einer alles entscheidenden Frage nach, nämlich: Welcher Mechanismus verhindert bei Stammzellen, dass sich die „Alleskönner-Zellen“ zu ganz normalen, somatischen Körperzellen entwickeln?

Mikrochimärismus: Die ganz besondere Verbindung zwischen Mutter und Kind

Am 14. Mai 2017 heißt es „Danke Mama! Du bist die Beste!“. Es ist wieder einmal Muttertag mit seinen liebgewonnenen Ritualen: Bunte Blumensträuße, dicke Schmatzer und Selbstgebasteltes werden verschenkt.

Weltdiabetestag: Dem Zucker den Kampf ansagen

Am 14. November ist Weltdiabetestag. Seit dem ersten Aktionstag 1991 steht er jeweils unter einem besonderen Motto, mit dem der Fokus auf ein konkretes Thema gelenkt werden soll.

Jetzt neu entdeckt: Botenstoff Interferon gamma weckt schlafende Hirnstammzellen

Ein Wunder des Körpers – so könnte man die Stammzellen auch nennen. Sie sind wahre Alleskönner, denn sie können sich zu ganz unterschiedlichen Zelltypen entwickeln: Aus einer pluripotenten Stammzelle kann eine Leberzelle, eine Hautzelle oder ein Blutkörperchen werden. Aber eine Stammzelle dazu zu bringen, eine neue Gehirnzelle zu bilden, ist nicht auf Knopfdruck zu machen.

Totipotente Stammzellen aus der Petrischale

Wissenschaftler können bereits in einer Petrischale, also einer flachen Glasschale, ausgereifte oder adulte Körperzellen in sogenannte pluripotente Stammzellen zurückverwandeln. Pluripotente Stammzellen sind in der Lage, sich in jeden Zelltyp des Körpers zu entwickeln. Nun vermeldet ein internationales Forscherteam unter anderem des Max-Planck-Instituts für Molekulare Biomedizin in Münster, dass es einen Schritt weiter ist: Es kann nach eigenen Angaben aus adulten Körperzellen totipotente Stammzellen herstellen. Dieser besondere Stammzelltyp existiert normalerweise nur in einem sehr frühen Embryonalstadium.