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Stammzellbank baut Marktführerschaft weiter aus - Vita 34 übernimmt Mehrheitsanteile an Stellacure

Deutschlands größte Stammzellbank Vita 34 stärkt seine führende Position auf dem deutschen Markt. Mit der Übernahme der Nabelschnurblutbank Stellacure erschließt die Leipziger Firma nicht nur neue Standorte, sondern auch eine etablierte Marke im Bereich der privaten Einlagerung von Nabelschnurblut.

Knapp 100.000 Mal haben sich Eltern bereits für eine Einlagerung der Stammzellen ihres Kindes bei Vita 34 entschieden. Durch die Mehrheitsübernahme (75,24 Prozent) vom Hamburger Unternehmen Stellacure GmbH soll nun eine noch stärkere Durchdringung der Märkte in Spanien und Italien erreicht werden.

Ausweitung der Aktivitäten im südeuropäischen Raum

„Die Übernahme von Stellacure ermöglicht die Ausweitung unserer Aktivitäten im südeuropäischen Raum. Durch die Etablierung weiterer Standorte sind wir nun noch näher an den Gynäkologen und Krankenhäusern in diesen Regionen dran. Des Weiteren greifen wir auf die bestehenden Kundenkontakte und das Know-how der Stellacure GmbH zurück, die in den vergangenen Jahren viel für die Aufklärung der werdenden Eltern getan hat“, erklärt Dr. André Gerth, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG.

Kooperation mit DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen

Stellacure wurde 2006 in Hamburg und Frankfurt am Main etabliert. Als kombinierte öffentlich-private Nabelschnurblutbank arbeitet Stellacure mit einer der größten öffentlichen Nabelschnurblutbanken Deutschlands zusammen: dem DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen. In dessen Laboren, in Frankfurt, wird die Verarbeitung und Einlagerung vollzogen. Zudem unterstützen die Eltern mit der Bezahlung der Einlagerungsgebühr die gemeinnützige Nabelschnurblutbank des DRK in Mannheim.

Für alle Kunden von Stellacure keine Veränderung spürbar

Neben der Einlagerung des Nabelschnurgewebes, die Vita 34 seit Oktober 2013 anbietet, ist mit der Übernahme von Stellacure nun auch eine weitere Option der Konservierung möglich. Denn bei Stellacure erfolgt die Gewinnung und Aufbereitung der Stammzellen mittels Separationsverfahren.

Für alle Kunden von Stellacure wird keine Veränderung spürbar sein. Die Beratung und Einlagerung erfolgt weiterhin unter dem Namen Stellacue.