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Ob normale Geburt oder per Kaiserschnitt - unser Entnahmeset ist immer einsatzbereit

Die Entbindung per Kaiserschnitt spielt heutzutage eine immer größere Rolle. Kam vor etwa 15 Jahren nur jedes sechste Kind auf diese Art zur Welt, ist es heutzutage bereits jedes Dritte.

Das bemerken wir auch bei der Beratung unserer Kunden und Interessenten am Telefon. Die Gründe sind sehr verschieden, teilweise ist der Kaiserschnitt ein medizinisch notwendiger Eingriff. Immer mehr Mütter wollen aber auch per Kaiserschnitt entbinden, da er besser planbar ist. So oder so besteht bei den werdenden Eltern häufig die Sorge, dass eine Entnahme des Nabelschnurblutes nicht möglich ist.

An dieser Stelle können wir die Eltern immer beruhigen. Wir haben viel Zeit und Arbeit in die Entwicklung eines eigenen Entnahmesets gesteckt. Das ist dampfsterilisiert und kann somit auch bei Kaiserschnittgeburten im OP-Saal verwendet werden.

Der Ablauf selbst ist dann ähnlich wie bei einer normalen Geburt: Nachdem das Kind zur Welt gebracht wurde, durchtrennt die Hebamme oder der Arzt die Nabelschnur. Dann wird das Nabelschnurblut mithilfe des sterilen Entnahmesets entnommen. Anschließend wird das Entnahmepaket durch unseren Kurier nach Leipzig gebracht, wo wir das Nabelschnurblut aufbereiten, untersuchen und einlagern. Sind alle Untersuchungen erfolgreich abgeschlossen, bescheinigen wir den Eltern mit einem Zertifikat, dass sich die Stammzellen für eine Langzeitlagerung sowie eine künftige Anwendung eignen.

(Dr. Dietmar Egger)