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Vorname Tamara

GeschlechtWeiblich
Vorname beginnt mitT
Vorname endet aufA
Zeichenlänge6
Anzahl der Silben3
SilbentrennungTa-ma-ra
Buchstabiert nach DIN5009Theodor - Anton - Martha - Anton - Richard - Anton
Einer von über 5.000 Namen für Jungen und Mädchen

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Tamara

Sprache/WurzelnAramäisch, Hebräisch, Indisch, Japanisch
Zusammensetzungeingliedriger Vorname: "tamar" = die Dattelpalme (aramäisch) bzw. "tamar" = das Leben (althebräisch)
Bedeutungdie Dattelpalme - als Symbol für Anmut und Schönheit - daher auch: die Schöne, die Anmutige, das Leben; die Lotusblüte (indisch); die Perle, das Juwel bzw. der Edelstein (japanisch)

Vorname Tamara – „die Schöne“, „die Dattelpalme“, „die Lotusblüte“

Der weibliche Vorname Tamara ist die slawische Variante des hebräischen Vornamens Tamar, der so viel wie „Dattelpalme“ bedeutet. Die Dattelpalme galt in biblischer Vorzeit als Symbol für Schönheit und Anmut, weshalb Tamara auch mit „die Schönheit“ oder „die Schöne“ übersetzt werden kann. Im Alten Testament wird von drei Frauen berichtet, die Tamar hießen: die Schwiegertochter des Juda, die Tochter Davids und eine Tochter Abschaloms. Da der Name sehr alt ist, hat er auch in anderen Sprachregionen Einzug gehalten und eigene Bedeutungen entwickelt: So bedeutet Tamara, in den dravidischen Sprachen, einer südasiatischen und vor allem in Indien vorkommenden Sprachfamilie, etwa „Lotusblüte“. Der Mädchenname lässt sich auch auf das Ägyptische zurückführen, wo er „die, welche das Land liebt“ bedeutet. Im Japanischen leitet sich der Vorname Tamara von der Wurzel „tama“ ab und kann mit „Perle“, „Juwel“ oder „Edelstein“ übersetzt werden.

Als Namenstag für Tamara gilt der 29. Dezember.

Tamara – Beliebtheit, verschiedene Varianten und berühmte Namensträgerinnen

„Tamara“ ist ein international bekannter Vorname für Mädchen und besonders im slawischen Sprachraum verbreitet. Im 20. Jahrhundert hat er auch in Europa an Popularität gewonnen, wird in Deutschland bisher aber eher selten vergeben. Neben der slawischen Form Tamara und der hebräischen Variante Tamar gibt es weitere verschiedene Versionen und Schreibweisen des Namens, die sich allerdings nicht alle einer konkreten Sprachregion zuordnen lassen. Dazu gehören zum Beispiel Tamera, Tamira, Tammara, Tamary, Tamra, Tamora, Tammi oder Tammy, wobei letztere Kurzformen eher im englischen Sprachraum als Rufname gebraucht werden. Die georgischen Varianten Tamro, Tamwili, Tamriko oder Tamo sind gleichfalls von Tamar abgeleitet. Aus den dravidischen Sprachen bzw. den indischen Schriften lassen sich die Schreibweisen Thamara oder Taamara transliterieren. Je nach Sprachregion werden typische Koseformen vergeben: So sind die Kurzformen Tammy oder Tam im Englischen gebräuchlich, während im Kroatischen Tami, Taca und Tama, im Russischen Toma, Mara oder Tara und im Ungarischen auch Tamcsi, Micsi, Tamika oder Micsek verwendet werden. Tami, Tam, Tammi, Tara oder Mara sind ebenso im Deutschen geläufige Spitznamen von „Tamara“.

Das männliche Pendant zu Tamara ist übrigens Tamaro.

Berühmte Namensträgerinnen der Gegenwart sind beispielsweise die deutsche Sängerin Tamara Danz, die als Frontfrau der DDR-Rockgruppe „Silly“ internationale Bekanntheit erlangte, die kanadische Schauspielerin Tamara Taylor, die insbesondere durch die US-Krimiserie „Bones – die Knochenjägerin“ einem größeren Publikum bekannt wurde, sowie die französische Sängerin Tamara Marthe alias Shy’m, die in Frankreich mit ihrem Single-Hit „Victoire“ in die Charts gelangte.